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Theorie Lernen: Die Berufsfachschule

  • 2 Jahre Ausbildung
  • kein Schulgeld
  • Berufsausbildung und die Möglichkeit den mittleren Bildungsabschluss zu erreichen
  • individuelle Begleitung in kleinen Lerngruppen
  • Fachlichkeit und Persönlichkeit entwickeln
  • staatliche Anerkennung
  • 2 Schultage pro Woche

Praxis Lernen. Die Praxispartner

 

  • attraktive Ausbildungsvergütung während der gesamten Ausbildung
  • Begleitung durch Anleitung vor Ort
  • breites Spektrum: Sozialpsychiatrie, Behindertenhilfe, Kinder, Jugendliche, Erwachsene, ambulant, stationär,… 

 

 

 

 

Die Berufsfachschule

  • in der Regel zwei Schultage in der Woche
  • mindestens 1280 theoretischer und praktischer Unterricht in zwei Jahren
  • kleine Lerngruppe
  • Mittlere Reife kann erworben werden - ohne Mathe und ohne zusätzlichen Fremdsprachenunterricht
  • kein Schulgeld
  • theoretische Prüfung am Ende (schriftlich und mündlich)
  • begleitende Deutschkurse möglich


Lerninhalte in Modulen

  1. Menschen in Inklusionsprozessen verstehen und sie situationsbezogen begleiten.
    Den Menschen mit seinen Bedürfnissen kennenlernen und gut unterstützen.

  2. Lebenswelten von Menschen mit  Assistenz- und beziehungsweise oder Unterstützungsbedarf erkennen und mitgestalten
    Wie und wo leben Menschen mit Unterstützungsbedarf, medizinische und pflegerische Grundlagen

  3. Persönliche und berufliche Identität entwickeln
    Meine eigene Rolle und Haltung als Assistenzkraft in der Behindertenhilfe
  1. Kommunikation und Kooperation mit Einzelnen, Teams und Organisationen gestalten
    Wie geht gute Zusammenarbeit
  1. Fachpraktische Kompetenz erwerben
    Arbeit in der Praxis, mit Anleitung
  1. Allgemeinbildende Kompetenzen erwerben
    Deutsch, Gemeinschaftskunde, Religion

Der gemeinsame Lernweg

Unsere Berufsfachschule betont die Selbstverantwortung für einen gelingenden Lernprozess im Sinne eines erwachsenengemäßen Unterrichtes. Zentrale Schritte des Lernens sind Aufbau von Wissen, Durcharbeiten von Wissen, Anwenden von Wissen, Bewerten und Integrieren von Wissen und Überprüfen und Rückmelden des Ausbildungsstandes. Theoretische und praktische Ausbildung sind eng verzahnt. In den Praxistagen werden neben der Arbeit im Alltag der Wohngruppe Aufgabenstellungen der Schule umgesetzt, unterstützt von den Praxisdozenten.



Die Fachpraxis

  • Vielfältige Arbeitsfelder, Arbeitszeitmodelle und Perspektiven
  • praktische Arbeit:
  • Menschen begleiten
  • Abwechslung erleben
  • im Team arbeiten
  • sinnvoll handeln
  • im Regelfall Beschäftigungsumfang von 100%
  • 1200 Stunden Fachpraxis, davon 300 Stunden angeleitet
  • individuelle Lernbegleitung
  • Praktische Prüfung am Ende der Ausbildung

 

Unsere Praxispartner sind in unterschiedlichen Bereichen der Behindertenhilfe angegliedert:

  • stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe
  • in offenen Wohnformen für Menschen mit Unterstützungsbedarf
  • Tagesstätten
  • (sozial)-psychiatrischen Unterstützungsangeboten
  • Berufsbildungswerken
  • Berufsförderungswerken
  • Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM)
  • (inklusiven/integrativen) Kindergärten
  • Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ)

Besuchen Sie unsere Praxispartner

Selbstverständlich können Sie sich auch einen Praxisplatz in einer anderen geeigneten Einrichtung suchen.

Um die Ausbildung an der Berufsfachschule beginnen zu können, benötigen Sie einen Schulplatz und einen Praxisplatz.