HEP lernorte

Theorie Lernen: Die Fachschule

  • 3 Jahre Ausbildung
  • kein Schulgeld
  • Orientierung an der Erwachsenenbildung
  • individuelle Begleitung
  • Fachlichkeit und Persönlichkeit entwickeln
  • staatliche Anerkennung
  • abwechslungsreiches Lernen

Praxis Lernen. Die Praxispartner

  • attraktive Ausbildungsvergütung während der gesamten Ausbildung
  • Theorie und Praxis direkt verknüpfen
  • Begleitung durch Anleitung vor Ort
  • breites Spektrum: Sozialpsychiatrie, Behindertenhilfe, Kinder, Jugendliche, Erwachsene, ambulant, stationär,…

 

 

Die Fachschule

Seit 2019 findet der Unterricht in modularer Form statt.

Module in der Heilerziehungspflege

  •  Modul 1 Beruf und Identität
  •  Modul 2 Inklusion und Teilhabe
  •  Modul 3 Entwicklung und Bildung
  •  Modul 4 Gesundheit und Pflege
  •  Modul 5 Beziehung und Kommunikation
  •  Modul 6 Organisation und Management
  •  Modul 7 Kreativität und Bewegung
  •  Modul 8 Fachpraxis

 

Handlungsfelder

Die Ausbildung an der Evangelischen Fachschule für Heilerziehungspflege ist an “Handlungsfeldern” orientiert. Handlungsfelder strukturieren die Tätigkeiten von Heilerziehungspfleger*innen.

Wir unterscheiden:

direkte Handlungsfelder:

Assistenz, Begleitung, Beratung, Bildung, Pflege

und

indirekte Handlungsfelder:

Leitung und Anleitung, Zusammenarbeit in Teams / mit Angehörigen / Ehrenamtlichen / Vertretern des öffentlichen Lebens, Sozialraumorientierung - Öffentlichkeit und Netzwerke, Management / Recht / Verwaltung.

Die Handlungsfelder dienen der schulischen Ausbildung als Leitfaden für die Unterrichtsinhalte und sind in der praktischen Ausbildung Grundlage des „Individuellen Ausbildungsplan – Praxis“.

 

Der gemeinsame Lernweg

Unsere Schule betont die Selbstverantwortung für einen gelingenden Lernprozess im Sinne eines erwachsenengemäßen Unterrichtes. Zentrale Schritte des Lernens sind Aufbau von Wissen, Durcharbeiten von Wissen, Anwenden von Wissen, Bewerten und Integrieren von Wissen und Überprüfen und Rückmelden des Ausbildungsstandes. Theoretische und praktische Ausbildung sind eng verzahnt. In den Praxisblocks werden neben der Arbeit im Alltag der Wohngruppe Aufgabenstellungen der Schule umgesetzt, unterstützt von den Praxisdozenten.



Die Fachpraxis

  • Vielfältige Arbeitsfelder, Arbeitszeitmodelle und Perspektiven
  • praktische Arbeit mit theoretischen Inhalten verknüpfen
  • Menschen begleiten, unterstützen und pflegen
  • Abwechslung erleben
  • im Team arbeiten
  • sinnvoll handeln
  • im Regelfall Beschäftigungsumfang von 100%
  • 1600 Stunden Fachpraxis, davon 400 Stunden angeleitet
  • individuelle Lernbegleitung
  • Praxisbezogene Facharbeit am Ende der Ausbildung

Unsere Praxispartner sind in unterschiedlichen Bereichen der Behindertenhilfe angegliedert:

  • stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe
  • in offenen Wohnformen für Menschen mit Unterstützungsbedarf
  • Tagesstätten
  • (sozial)-psychiatrischen Unterstützungsangeboten
  • Berufsbildungswerken
  • Berufsförderungswerken
  • Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM)
  • (inklusiven/integrativen) Kindertageseinrichtungen
  • Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ)

Besuchen Sie unsere Praxispartner

Alle Einrichtungen sind anerkannte Stellen zur Absolvierung von Vorpraktikum, Bundesfreiwilligendienst und Diakonischem Jahr.

Selbstverständlich können Sie sich auch einen Praxisplatz in einer anderen geeigneten Einrichtung suchen.

Um die Ausbildung an der Fachschule beginnen zu können, benötigen Sie einen Schulplatz und einen Praxisplatz.