"Sexualität bei Menschen mit Behinderung - und wie geht der Alltag?"
Sexualität ist da – Sexualität entwickelt sich. Das Recht auf selbstbestimmte Sexualität gilt für Menschen mit Beeinträchtigungen wie für alle anderen auch.
Diese Fortbildung schafft eine Basis für Fachkräfte, sexuelle Selbstbestimmung in der Balance von fürsorgegeprägter Assistenz und Intimitätsachtung, von Grenzachtung und Förderangebot wobei auf Inklusion zielende Teilhabe zu gewährleisten und in den entsprechenden Arbeitsfeldern umzusetzen.
Sie erhalten mehr Sicherheit im Umgang mit dem Thema im pädagogischen und pflegerischen Alltag zu erhalten und gleichzeitig durch eine professionelle Sexualpädagogik bestehende Präventionsbemühungen nachhaltig zu sichern.
Inhalte:
Grundlagen Sexualität und Behinderung
- Entwicklung und Reflexion zentraler Aspekte von Sexualität und Sexualität und Behinderung
- Konsequenzen und Chancen für die Begleitung im Alltag
- Umgang mit Nähe und Distanz
- Umgang mit Selbstbefriedigung
- Umgang mit Grenzen
- Fallbesprechungen und Fragen
Setting:
Fachinputs, Diskussion, Kleingruppenarbeit, Handouts, Literaturhinweise Selbsterfahrung steht nicht im Fokus der Fortbildung
Referentin: Gudrun Jeschonnek, Institut für Sexualpädagogik ISP
Informationen zur Veranstaltung
Beginn der Veranstaltung | Mi, 10. März 2021 9:00 |
Ende der Veranstaltung | Do, 11. März 2021 16:00 |
max. Teilnehmer | 16 |
Teilnehmer | 1 |
Freie Plätze | 15 |
Einzelpreis | 280€ für Teilnehmende der Trägereinrichtungen |
Veranstaltungsort | Tannenhaus Sonnenhof |
REGIOnale FOrtbildung
c/o Evangelische Fachschule für Heilerziehungspflege